EDV-Leitungen
EDV-Leitungen für ein drahtgebundenes Netzwerk
Die IT-Infrastruktur ist das Rückgrat eines jeden Unternehmens. Es gibt verschiedene Arten der Verkabelung, um Systeme und Arbeitsplatzrechner mit einem Netzwerk zu verbinden. Dafür müssen entsprechende EDV-Leitungen, sprich Netzwerkkabel verlegt werden, um dies realisieren zu können. Über diese Verkabelungen verbinden sich alle Computer im Netzwerk mit dem Server und können so Daten austauschen.
Besonders dann, wenn sehr große Datenpakete übertragen werden müssen, wie es beim Grafikdesign oder dem Videoschnitt üblich ist, haben kabelgebundene Netzwerke über EDV-Leitungen aufgrund ihrer Schnelligkeit immer noch die Nase vorn. Mittlerweile sind aber auch W-LAN-Netzwerke extrem schnell und können solche Aufgaben bewältigen.
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Strukturierte Vernetzung der EDV-Leitungen sinnvoll
Besonders im gewerblichen Bereich, in Firmengebäuden und größeren Bürokomplexen ist ein Vernetzen der einzelnen EDV Geräte zwingend erforderlich. Obwohl es möglich ist, ein Firmennetzwerk über Funk aufzubauen, setzen heute nach wie vor viele Unternehmer auf kabelgebundene Anlagen.
Leider richten noch viele Unternehmen die Verlegung von
am momentanen Bedarf aus. Neue Anwendungen werden dann stückweise erweitert. Das führt dazu, dass das Netzwerk unüberschaubar wird. Hier hilft eine strukturierte Verkabelung, um auch den Anforderungen der nächsten Jahre gewachsen zu sein.
Um eine sinnvolle strukturierte Verkabelung mit EDV-Leitungen aufzubauen, bedarf es der Erfahrung des Fachmanns. Besonders in der IT-Technik verändert sich alles rasend schnell. Ein Laie verliert hier schnell den Überblick.
Eine strukturierte Verkabelung der EDV-Leitungen hilft, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Die EDV-Leitungen halten in der Regel den Anforderungen der nächsten Jahre stand und sie beinhaltet Reserven für künftige Anwendungen. Teure Fehlinstallationen und Investitionen sowie nachträgliche Erweiterungen werden vermieden.
EDV-Leitungen aus Kupfer
Waren bis vor ein paar Jahren noch Anschlusskomponenten der Kategorie 3 und 4 relevant sollten sie heute mindestens die Kategorie 6, besser noch 6A, aufweisen bei den EDV-Leitungen empfiehlt es sich, bereits die Komponentenklasse Kategorie 7 bzw. 7A einzusetzen.
Bei den Kupferdaten-EDV-Leitungen gibt es massive eindrähtige und flexible mehrdrähtige Ausführungen. Man unterscheidet sie nach dem Aufbau ihres Kabelschirmes. Die Bezeichnung der EDV-Leitungen wird durch Kürzel unterschieden.
Ganz links steht das Kürzel für den äußeren Gesamtschirm. Danach, durch einen Schrägstrich getrennt, ein eventueller weiterer Schirm für die einzelnen Paare. Dabei steht die Bezeichnung „S“ für ein feines Drahtgeflecht, „F“ für eine Folie und „TP“ für verdrillte Adernpaare.
Folgende Bezeichnungen sind bei den EDV-Leitungen üblich:
- S/FTP: S = gemeinsamer Geflechtschirm/ FTP= Adernpaare mit Folie umgeben
- F/UTP: F = gemeinsamer Folienschirm/ UTP Adernpaare ungeschirmt
- SF/UTP: SF = gemeinsamer Schirm aus Geflecht und Folie/ UTP Adernpaare ungeschirmt
- U/UTP: U = kein gemeinsamer Schirm/ UTP = Adernpaare ungeschirmt