Ford bringt die Elektromobilität nach Köln
Ford bringt die Elektromobilität nach Köln
Wir haben Anfang Februar schon berichtet, dass BMW mit zwei neuen Modellen Tesla den Kampf ansagen will. Unseren Artikel zu diesem Thema finden Sie hier. Nun treibt auch Ford den Abschied vom Verbrennungsmotor voran und will künftig in Köln Elektroautos bauen. In zwei Jahren, also 2023 soll in Köln-Niehl das erste Ford Elektroauto vom Band laufen und damit ein neues Zeitalter für Ford einläuten.
Und welcher E-Ford wird es werden?
Dazu hält sich Ford noch sehr bedeckt und will keine Details verraten. Verraten wurde nur, dass möglicherweise die Produktion eines zweiten Ford Elektroautos folgen soll.
Muss der Ford Fiesta weichen?
Nein, die Produktion des Ford Fiesta, den Ford seit vielen Jahren in Köln-Niehl produziert, soll parallel zur Produktion des Elektroautos laufen. Um die Produktionskapazitäten zu erweitern, investiert Ford rund eine Milliarde Euro in den Standort.
Ford lässt sich von VW unterstützen
Bereits 2019 hatten Ford und VW aus Wolfsburg eine Kooperation für Elektroautos vereinbart. Ford darf mit dieser Kooperationsvereinbarung die Elektroautoplattform MEB von VW nutzen. VW selbst MEB für die Produktion der E-Autos ID.3 und ID.4. Beide Modelle sind Kernmarken für Elektroautos von VW. Künftig nutzt auch Ford die Plattform MEB.
Der Ford Europachef fand große Worte für diesen Schritt: „Sie unterstreicht unser Bekenntnis zu Europa und zu einer modernen Zukunft mit elektrischen Autos als Herz unserer Wachstumsstrategie“ sagte Rowley am Mittwoch.
Man kann Ford nur viel Glück wünschen, denn die Zahlen sahen zuletzt nicht gut aus und Ford musste viele Arbeitsplätze abbauen. Mit der Neuerung will der Autokonzern positiv in die Zukunft blicken.
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