Internet der Dinge Teil 2
Internet der Dinge Teil 2
Wir beenden unsere Blogwoche an diesem Freitag mit dem Thema Internet der Dinge Teil 2. Wie wir Ihnen gestern verpochen haben, stellen wir Ihnen heute noch die Bereiche E-Health, vernetzte Fahrzeuge Smart Citys vor.
Ab nächste Woche dürfen Sie dann gespannt sein auf die Technik, die hinter dem Internet der Dinge steht, zumindest für den privaten Bereich. Wir schauen dann mal, was KNX kann und worin es sich von Alexa und Co unterscheidet.Internet der Dinge Teil 2: E-Health – das Internet der Dinge und Gesundheit
Sie kennen sie bestimmt, die Wearables wie Smartwatches, Fitnessarmbänder und Fitness-Tracker. Sie bieten verschiedene Funktionen und können zum Beispiel den Puls und Blutdruck messen. Diese Daten werden direkt ausgewertet und Sie können Sie sich in Diagrammen oder Grafiken anschauen. Manche E-Health Geräte können auch Schritte zählen und Ihnen sagen, ob Sie sich auch ausreichend bewegt haben.
E-Health im Notfall
Es gibt auch E-Health Geräte, die im Notfall einsetzbar sind und einen Alarm senden und den Notdienst informieren. Oder die smarten E-Health Geräte, die an die Tabletten erinnern oder über einen Sturzsensor verfügen, der sofort einen Alarm sendet, wenn Seniorinnen oder Senioren gestürzt sind. E-Health Geräte können also dazu beitragen, dass ältere Menschen länger zuhause leben können.
Internet der Dinge Teil 2: Vernetzte Fahrzeuge – das Internet der Dinge auf der Straße
Auch der Straße findet sich zunehmend das Internet der Dinge, denn vernetzte Fahrzeuge werden mit Steuereinheiten und Halbleitern ausgestattet, die unter anderem die Geschwindigkeit und Entfernung messen können. Seit April 2018 ist außerdem jeder Neuwagen in der EU mit dem Notrufsystem „eCall“ ausgerüstet, das nach einem Unfall dank der eingebauten Mobilfunkkarte automatisch Hilfe rufen kann. Ein über WLAN oder Mobilfunk vernetztes Fahrzeug kann Ihnen zudem Staumeldungen mitteilen.
Die Zukunft der Straße werden wohl automatisierte Fahrzeuge sein. Ultraschallsensoren erkennen Hindernisse, Radarsensoren nehmen andere Verkehrsteilnehmer wahr und Videosensoren können weitere Informationen liefern. Laut einer Studie von Bosch könnten Sicherheitssysteme und cloudbasierte Funktionen 2025 allein in Deutschland, den USA und China 260.000 Unfälle mit Verletzten verhindern.
Internet der Dinge Teil 2: Smart Cities
Kommen wir zu einem sehr spannenden Teil, den Smart Cities. Die UN sagt, dass in 30 Jahren, also 2050, zwei von drei Menschen in Städten leben werden können. Schon in zehn Jahren, also 2030, werden weltweit 43 Megacities existieren. Megacities sind Städte in denen mehr als 10 Millionen Menschen leben. Diese Zahlen erzwingen eine Veränderung in der Stadtplanung, in der Mobilität und Energieversorgung. Die Fläche der Erde kann nicht ausgedehnt werden, also müssen neue Wohn- und Lebenskonzepte entwickelt werden. Dabei kann das Internet der Dinge wertvolle Dienste leisten. Die vernetzten Technologien können zum Beispiel für mehr Sicherheit sorgen, die Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs steuern und aber auch bei Wasser-, Abwasser- und Recycling-Systemen sinnvoll sein.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende und starten am Montag mit dem Thema Datensicherheit im Internet of Things. Sie haben Teil 1 noch nicht gelesen? Hier finden Sie den Einstieg in das Thema Internet of Things.